In eigener Sache: Finanzierung von Linux-Content.org

Wie finanziert sich diese Seite? Kannst du ihn unterstützen? Ich möchte die Sache ganz transparent angehen.

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Diese Seite lebt vom Teilen der Inhalte. Mir ist es wichtiger, wenn du die Seite oder einen Artikel mit Anderen teilst.

Ob im Discord, auf Facebook, Instagram, Usenet (:p), Reddit, TikTok – mit deinem Autohändler, deiner Oma, dem Hausmeister, einem Menschen neben dir in den Öffis, als unkommentierten Link in der Familien-Messenger-Gruppe. Alles ist gut genug.

Außerdem freue ich mich über Hilfe beim Schreiben, Kommentare unter den Artikeln oder auch nur Input für weitere Artikel.

Du kannst aber auch gerne spenden. Vorher aber erst einmal ganz transparent die theoretischen Kosten.

Geldscheine
(C) Daniel Dan, Unsplash

Kosten für „Linux-Content.org“

Diese Internetseite kostet Geld. Er wurde als Liebhaber-Projekt zum Teilen von Wissen gestartet und es ist okay, wenn kein Geld einspielt wird. Ich muss nicht davon leben.

Ich zahle für Domain (regelmäßige Gebühr) und Webhosting (Speicherplatz, Traffic) anteilig für diese Seite im Jahr etwa 17,17 Euro.

Installation der WordPress-Software (kostenfrei), Matomo-Analyse-Software (kostenfrei), Design (kostenfrei) auswählen und anpassen, alles einrichten, auf Cookies verzichten, grundlegendes Layout erstellen … hat einmalig geschätzt ca. 5 Stunden reine Arbeitszeit gedauert. Da diese Seite von nur einer Person betrieben wird, entfallen Absprachen und verschiedene Versionen zum Abstimmen.

Zum Vergleich: Ein:e freiberufliche:r Entwickler:in kostet pro Stunde zwischen 80 und 100 Euro netto. Also zwischen 4-500 Euro gesamt nur für die Einrichtung – die Marktpreise sind tatsächlich weit höher.

Kosten pro Artikel

Recherchieren und schreiben – dieser Prozess dauert grob zwischen 1 und 4 Stunden pro Artikel, je nach Aufwand und Frickelei mit Tabellen oder Verlinkungen. Als freiberuflicher Fachautor ist mein Stundensatz bei etwa 100 Euro (netto). Rein für den Text. Vorwissen nicht einberechnet.

Dazu kommen Bilder machen oder finden und bearbeiten, hochladen, beschriften Textsatz (Formatierung, Wörter hervorheben), SEO-Relevanz nicht vergessen, Tagging, intern und extern sinnvoll verlinken – all das wird von vielen Medien selbstverständlich von den Autoren inklusive erwartet. Professionellere Medien, etwa gestandene Printmagazine oder Online-Magazine, nehmen Text und Bilder entgegen und machen dann ihr Ding daraus. Das übernehmen wiederum Menschen vom Fach zu ihrem Stundensatz. Ich rechne dafür pauschal eine Stunde ein. Also noch einmal 100 Euro.

So kostet ein Artikel etwa 200 bis 600 Euro – wobei in der echten Welt auch gerne nur 50 – 300 Euro je nach Umfang gezahlt werden.

Bettler kniet unterwürfig auf Straße
(C) Michael Matlon, Unsplash

Finanzierung der Seite

Artikel kann ich in der aktuellen Lebensrealität nur schreiben, wenn gerade keine $Lohnarbeit ansteht, die Miete und Essen zahlt.

Also muss Freizeit dafür herhalten. Meist Abendstunden, wenn alles Andere erledigt ist. Um das in die alltäglichen Bahnen zu lenken, kann ein Projekt auch spendenfinanziert sein, damit die Schaffenden dahinter weniger Freizeit opfern müssen und stattdessen die $Lohnarbeit reduzieren können.

Andere Seiten bauen nervige Werbung ein, Tracking, ziehen dich in Crypto-Scams oder betreiben Affiliate Marketing – die Links zu Amazon und Co, bei denen „ihr nicht mehr bezahlt, aber Seite XY einen kleinen Betrag abbekommt“. Ich möchte Konsum weder befeuern noch aktiv beeinflussen. (Kaufe gebrauchte IT-Hardware, die ist genau richtig für Linux!) Auch möchte ich keine Nutzungsdaten sammeln oder an Dritte verkaufen. Daher gibt es hier auch keine Cookies und nur anonymes Tracking, dass ich sehe, welche Artikel gut gelesen werden und welche Endgeräte verwendet werden, um die Inhalte anzupassen. Auch bezahlte Aussagen gibt es hier nicht.

Liberapay wird in der Linux-Community viel genutzt. Es sammelt wenige Daten und kostet vergleichsweise wenig. Im Gegensatz zu Steady oder Patreon. Diese versuchen Creator auch an das eigene Content-System zu binden – und dort zahlende Menschen für exklusiven Content zu sammeln. Ich möchte nicht an eine Plattform gebunden sein, wenn ich eine Alternative habe.

Einen Haken haben alle Seiten: Die Auszahlung geht nur über Paypal – auch bei Liberapay.

Ob die Menschen ihre Aussagen wahr gemacht haben, die mich dazu animiert haben, diese Spendenfinanzierung einzurichten? Mal sehen, wie lange der Counter auf Null bleibt. 😉

Aktuelle Spender

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Drücke den Knopf (oder hier) und spende einen Betrag des Herzens. Da es keine Einmalzahlungen gibt, ist es auch völlig okay, nur einen Monat zu zahlen und direkt wieder abzubestellen.

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